Polenmuseum Rapperswil
Vernissage der Hanna Kali Weynerowska-Ausstellung im Polenmuseum Rapperswil
Wernisaż prac Hanny Kali Weynerowskiej w Muzeum Polskim w Rapperswilu
Vernissage der Hanna Kali Weynerowska-Ausstellung im Polenmuseum Rapperswil
Am 28. Juni 2019 fand im Polenmuseum in Rapperswil die Vernissage der Werke von Hanna Kali
Weynerowska statt.
Weynerowska gehört zu den bedeutenderen und originellen zeitgenössischen polnischen
Malerinnen, die nach dem Zweiten Weltkrieg auswanderte und ihre Werke zunächst in den größten
Städten Europas und dann jenseits des Atlantiks, in Kanada und in den USA erfolgreich ausstellte.
In Polen hat man bisher von ihr aus verschiedenen Gründen nicht viel gehört und ihr künstlerisches
Schaffen hat nicht gebührend Anerkennung gefunden. Da vor vier Jahren eine große Sammlung von
Weynerowskas Bildern in Rapperswil eingetroffen ist, versuchen wir mit dieser Ausstellung
Rückstand den aufzuholen.
Die Eröffnung der Ausstellung wurde durch die Anwesenheit von Elżbieta Rogowska, Leiterin der
Abteilung für im Ausland befindliches Kulturerbe und Kriegsverluste im Ministerium für Kultur
und Nationalerbe der Republik Polen gewürdigt. Gerade dank der gemeinsamen Bemühungen des
polnischen Ministeriums für Kultur und Nationales Erbe und des FBI wurden die lange gesuchten
und als verloren geltenden Gemälde 2014 in Kalifornien gefunden und – im Einklang mit dem
Willen der Malerin – dem Museum übergeben.
Dieser Film aus der Vernissage der Ausstellung beinhaltet auch ein kurzes Interview mit Frau
Elżbieta Rogowska.
Die Ausstellung wurde durch das polnische Ministerium für Kultur und nationales Erbe aus dem
Fonds für die Förderung der Kultur mitfinanziert.
Gast der Vernissage
Elżbieta Rogowska – Leiterin der Abteilung für im Ausland befindliches Kulturerbe und
Kriegsverluste im Ministerium für Kultur und Nationalerbe der Republik Polen
Das Polenmuseum in Rapperswil ist und bleibt für die polnische Regierung und insbesondere für
das polnische Ministerium für Kultur und nationales Erbe eine sehr wichtige Institution, eine
Institution, an die wir denken und die wir unterstützen wollen. Deshalb sind wir glücklich und stolz,
dass wir dazu beitragen konnten, nach Rapperswil, ins Polenmuseum, an den Ort ihrer Bestimmung,
fast 90 Gemälden von der wunderbaren, aber etwas vergessenen Künstlerin Hanna Kali
Weynerowska, übergeben konnten.
Das erste Mal hörten wir von der Künstlerin und ihren Gemälden, als die Direktorin des
Polenmuseums, Frau Anna Buchmann, das Ministerium um Hilfe bat, eine Sammlung von Werken,
die die Malerin dem Museum geschenkt hat, zu finden und diese nach Rapperswil zu übergeben.
Diese Schenkung von Weynerowska an das Rapperswiler Museum war, ist außerordentlich. Sie
umfasst fast das gesamte bekannte künstlerische Erbe der Malerin und wurde in ihrem Testament
vom Juni 1988 dem Polenmuseum in Rapperswil vermachtet. Obwohl viel Zeit verstrichen ist,
konnte ihr letzter Wille lange nicht erfüllt werden. Die Bilder waren jahrelang verbogen, der Ort, an
dem sie aufbewahrt wurden, unbekannt. Sowohl die Leitung des Museums als auch die beteiligten
Institutionen fühlten sich am Anfang machtlos. Die Sache schien sehr schwierig, wenn nicht sogar
hoffnungslos. Glücklicherweise ist es uns dank unserer Erfahrung und vor allem unserer
Zusammenarbeit, auch mit amerikanischen Ermittlern, gelungen, die Bilder zu finden und
zurückzubekommen.
28 czerwca 2019 roku w Muzeum Polskim w Rapperswilu odbył się wernisaż prac Hanny Kali
Weynerowskiej, jednej z bardziej znaczących współczesnych polskich malarek, która wybrawszy
po drugiej wojnie światowej życie na emigracji, z dużym powodzeniem wystawiała swoje prace
najpierw w największych miastach w Europie, a następnie za Atlantykiem – w Kanadzie i w
Stanach Zjednoczonych. W Polsce z różnych względów niewiele dotychczas o niej słyszano i jej
twórczość nigdy nie doczekała się dostatecznej uwagi ze strony polskiej historii sztuki. Ponieważ
cztery lata temu pokaźna kolekcja prac Weynerowskiej trafiła do Rapperswilu, zorganizowana
przez muzeum wystawa jest próbą nadrobienia tej zaległości wobec artystki.
Wernisaż uświetniła obecność Pani Elżbiety Rogowskiej – Dyrektor Departamentu Dziedzictwa
Kulturowego za Granicą i Strat Wojennych przy Ministerstwie Kultury Dziedzictwa Narodowego,
dzięki którego poszukiwaniom (podjętym wraz we współpracy z Biurem FBI w Polsce) prace
Weynerowskiej – przez długi czas uchodzące za zaginione – zostały odnalezione w Kalifornii i
przekazane, zgodnie z wolą artystki, do muzeum.
Film, do którego obejrzenia Państwa zapraszamy, zawiera także krótki wywiad z Panią Elżbietą
Rogowską.
Wystawa dofinansowana ze środków Ministra Kultury i Dziedzictwa Narodowego Rzeczpospolitej
Polskiej pochodzących z Funduszu Promocji Kultury.